Wir alle wissen, dass Solarmodule Strom erzeugen, aber es gibt noch einige andere Dinge zu beachten.
So führt zum Beispiel die so genannte Verschattung (ein Schatten, der zum Beispiel von einer Wolke oder einem Baum geworfen wird) dazu, dass ein Solarmodul an Leistung verliert.
Aus demselben Grund sollten Solarmodule am selben Wechselrichter immer in dieselbe Richtung ausgerichtet sein. Wenn also ein Solarmodul anders ausgerichtet ist und daher eine niedrigere Spannung erzeugt, wird dieses Solarmodul mit der niedrigeren Spannung zur Last und verbraucht die von den anderen Solarmodulen erzeugte Energie.
Solarmodule erzeugen Gleichstrom (DC) und nicht Wechselstrom (AC). Die Stromstärke (A) des Gleichstroms ist höher als die des Wechselstroms (AC), daher werden für Solarmodule Kabel mit einem größeren Querschnitt verwendet. Es ist jedoch auch möglich, zu berechnen, wie groß der Kabelquerschnitt tatsächlich sein sollte.
Ist der Querschnitt eines sehr langen Kabels vom Solarmodul zum Wechselrichter zu klein, kann auch „unterwegs“ ein Spannungsabfall auftreten, der letztlich zu einem Leistungsabfall führt – zu kleine Kabelquerschnitte können auch zu einem Kabelbrand führen!
Die Ausrichtung der Solarmodule nach Süden ist nicht immer die beste Wahl, in manchen Fällen (insbesondere ohne Einspeisevergütung) kann es sich lohnen, die Solarmodule z.B. nach Südosten und Südwesten auszurichten, um morgens und nachmittags mehr Strom zu produzieren.
Weitere hilfreiche Informationen finden Sie unter unserem Solarrechner (hier klicken)!